Hilfe - ich kriege die Hinterradachse nicht raus
- blacknorge
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Hilfe - ich kriege die Hinterradachse nicht raus
Hallo zusammen,
ich wollte bei meiner V11 (LeMans - KTA) eben das Hinterrad ausbauen. Also links die Achsmutter entfernt, aber die Achse bewegt sich keinen Milimeter und lässt sich über den Innensechskant rechts auch mit Gewalt nicht drehen.
Ich habe den Eindruck, dass die Bremszangenhaltplatte mit der Achse eine "innige Verbindung" eingegangen ist.
Wer hatte das schon einmal und hat einen Rat für mich?
Beste Grüße
Borni
ich wollte bei meiner V11 (LeMans - KTA) eben das Hinterrad ausbauen. Also links die Achsmutter entfernt, aber die Achse bewegt sich keinen Milimeter und lässt sich über den Innensechskant rechts auch mit Gewalt nicht drehen.
Ich habe den Eindruck, dass die Bremszangenhaltplatte mit der Achse eine "innige Verbindung" eingegangen ist.
Wer hatte das schon einmal und hat einen Rat für mich?
Beste Grüße
Borni
- -Martin.Glaeser-
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Re: Hilfe - ich kriege die Hinterradachse nicht raus
Hi Borni
du kennst die Explosionszeichnungen? Hier sind sie aus dem Stein-Dinse Online Katalog:
-1-
-2-
-3-
-M-
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- blacknorge
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Re: Hilfe - ich kriege die Hinterradachse nicht raus
Hallo Martin,
ja, die kenne ich. Laut WHB ist ja zum H.-Rad-Ausbau nur links die Mutter zu lösen und dann die Achse nach rechts rauszuziehen. Genau das funzt aber nicht: die Achse sitzt bombenfest.
Borni
ja, die kenne ich. Laut WHB ist ja zum H.-Rad-Ausbau nur links die Mutter zu lösen und dann die Achse nach rechts rauszuziehen. Genau das funzt aber nicht: die Achse sitzt bombenfest.
Borni
- DiLo
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Re: Hilfe - ich kriege die Hinterradachse nicht raus
Gummihammer .... manchmal will sie überredet werden.
Re: Hilfe - ich kriege die Hinterradachse nicht raus
Oder Holz und Fäustel!
Wie lange war die schon nicht mehr raus?
Und dass das nicht mehr passiert, beim Einbau
Leicht fetten...
Uwe
Wie lange war die schon nicht mehr raus?
Und dass das nicht mehr passiert, beim Einbau
Leicht fetten...
Uwe
KR Limonengrün,eine von 412 Stück in BRD
aus dem tiefen süden deutschlands
da wo der adler allerheiligen hoch durch den schwarzen wald fliegt!
v7/v11Sport,G5 Gespann,Tante Lemans 4 htm Sport,Stelvio NTX
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- DiLo
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Re: Hilfe - ich kriege die Hinterradachse nicht raus
Wollt ich so nicht schreibenuwe.v11 hat geschrieben:Oder Holz und Fäustel!
Wie lange war die schon nicht mehr raus?
Und dass das nicht mehr passiert, beim Einbau
Leicht fetten...
Uwe
Nicht, dass drauf gehauen wird wie Ochs....
Ist aber die bessere art mit leichten Schlägen in hoher Frequenz (Achsen-Spanking)
Zum Fetten gibts verschiedene Philosophien: Meine bleibt (fast) trocken, kommt aber mind. 2x im Jahr raus.
Dreck haftet da schlechter dran, sowohl im Betrieb als auch beim schnellen Reifenwechsel in nicht klinisch reiner Umgebung.
Im Klartext: mit fettigem oder öligen Lappen gut abreiben, aber nicht die halbe Kartusche Fett drauf verteilen.
Gewinde säubern, sonst flutscht die Mutti zu leicht und der Drehmo-Schlüssel wird irritiert.
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Re: Hilfe - ich kriege die Hinterradachse nicht raus
Moinsen,
mit Rostlöser einsprühen,aber nicht den Bremssattel,
einwirken lassen und mit ner 3 kg Kupferwelle nen
leichten Schlag drauf.
Bei Verwendung von Kupferwelle braucht die Mutter
nicht andersherum aufgedreht werden.
Die Achse reinigen und leicht fetten sollte klar sein,
ebenso die Radlager prüfen und die Distanzbuchse
sowie das kleine Nadellager fetten und das
Spiel der dazugehörigen Buchse
prüfen.Die Achsmutter muß nur fest sein,
nicht nicht ohne Verstand anballern.
Gruß, Dieter.
mit Rostlöser einsprühen,aber nicht den Bremssattel,
einwirken lassen und mit ner 3 kg Kupferwelle nen
leichten Schlag drauf.
Bei Verwendung von Kupferwelle braucht die Mutter
nicht andersherum aufgedreht werden.
Die Achse reinigen und leicht fetten sollte klar sein,
ebenso die Radlager prüfen und die Distanzbuchse
sowie das kleine Nadellager fetten und das
Spiel der dazugehörigen Buchse
prüfen.Die Achsmutter muß nur fest sein,
nicht nicht ohne Verstand anballern.
Gruß, Dieter.
Moto Guzzi 850 T5. Moto Guzzi V11 LM fast orginal. Moto Guzzi V35 C. Simson S63 und Di Blasi R7,dazu Honda Elite 150 nebst Honda Helix CN 250 "ganz erheblich" optimiert.Italjet Tiffany 25 und Moby M1 mit M3 Motor, Velosolex 3800.Simson Schwalbe.
In meine Guzzen kommt nur Super + und Luft ;-) na gut,Öl gibts auch noch.Auch schöne Dinge können manchmal schmutzig sein.
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- roland.k
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Re: Hilfe - ich kriege die Hinterradachse nicht raus
Hat da womöglich ein Lager gefressen und sich dann in die Welle eingearbeitet?
Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit !
- Dottore G.
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Re: Hilfe - ich kriege die Hinterradachse nicht raus
Glaub ich nicht Roland,da würden die Kugeln dann einfach wegbröseln.
Das ist ist Gammel an Achse und Lager und die Radlager müssen eh frisch.
Also mit fetter Welle drauf und raus.
Gruß, Dieter.
Das ist ist Gammel an Achse und Lager und die Radlager müssen eh frisch.
Also mit fetter Welle drauf und raus.
Gruß, Dieter.
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Re: Hilfe - ich kriege die Hinterradachse nicht raus
Du mußt doch merken, wo sie fest ist. Im Bremsanker oder im rechten Schwingenarm. Der Bremsanker würde sich mitbewegen, ebenso der Kardan. Wenn's nur in der Schwinge klemmt, dann besorg dir eine teure kurze Inbus Nuß und geh mit Knebel und Verlängerung drauf. Einfach hin und her 'knöppen'. Hol dir aber jemanden, der das Moped hält. Wenn du mit Verlängerung schaffst, hast du sie schnell vom Ständer geschubbst.blacknorge hat geschrieben:
... Ich habe den Eindruck, dass die Bremszangenhaltplatte mit der Achse eine "innige Verbindung" eingegangen ist...
Hubert
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Re: Hilfe - ich kriege die Hinterradachse nicht raus
Nach Unfall (Göttweig-crash) war bei mir die Schwinge und Radbolzen total krumm.
GG
Johannes
Falcone 500 mit Boot 1978(???)
MG V85TT 2019
MG California EV 2002
MG V7 Special 2022
Gilera Saturno Baustelle
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- blacknorge
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Re: Hilfe - ich kriege die Hinterradachse nicht raus
Hallo zusammen,
ich fürchte, ich habe da ein größeres Problem, als bisher angenommen: Nur mit erheblicher (!) Kraftanstrengung ist es mir inzwischen gelungen, die Achse über den Innensechskant rechts zu drehen. Auch die Bremsankerplatte habe ich unter Hilfe von Wärme (Heißluftpistole) und nach Entfernen der Bremszange soweit, dass sie mit einiger Kraftanstrengung auf der Achse gedreht werden kann.
Ich habe die Elfe im letzten Jahr gekauft und hatte die Achse selbst bisher nicht raus. Wollte jetzt den Reifen wechseln und die Kardanwelle schmieren. Zuletzt ist laut den vom Vorbesitzer erhaltenen Unterlagen 2011 ein neuer Reifen montiert worden, also vor ziemlich genau drei Jahren. Vmtl. war da auch zuletzt die Achse draußen.
Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch an meinen Thread über seltsame Geräusche aus Richtung Achsantrieb, die ich insgesamt zwei- oder dreimal ganz kurz gehört habe: http://www.v11sport.de/forum/viewtopic.php?f=10&t=5558.
Hoffentlich hat da nicht wirklich beispielsweise ein Lagerinnenring auf der Welle gefressen. Falls ja: Was macht man dann? (Das Hinterrad dreht leicht und ohne Geräusche.)
Ich bin bisher jedenfalls ziemlich ratlos, wie ich die Achse rausbekommen soll und sehe vor meinem geistigen Auge bereits Schäden an Achsantrieb, Schwinge, Hinterrad ...
Ich werde wohl oder übel morgen mit größerer Gewalt anrücken müssen (heute hab ich keine Zeit mehr - vielleicht auch besser so) - fällt noch jemandem etwas dazu ein??
Ratlose Grüße
Borni
ich fürchte, ich habe da ein größeres Problem, als bisher angenommen: Nur mit erheblicher (!) Kraftanstrengung ist es mir inzwischen gelungen, die Achse über den Innensechskant rechts zu drehen. Auch die Bremsankerplatte habe ich unter Hilfe von Wärme (Heißluftpistole) und nach Entfernen der Bremszange soweit, dass sie mit einiger Kraftanstrengung auf der Achse gedreht werden kann.
Ich habe die Elfe im letzten Jahr gekauft und hatte die Achse selbst bisher nicht raus. Wollte jetzt den Reifen wechseln und die Kardanwelle schmieren. Zuletzt ist laut den vom Vorbesitzer erhaltenen Unterlagen 2011 ein neuer Reifen montiert worden, also vor ziemlich genau drei Jahren. Vmtl. war da auch zuletzt die Achse draußen.
Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch an meinen Thread über seltsame Geräusche aus Richtung Achsantrieb, die ich insgesamt zwei- oder dreimal ganz kurz gehört habe: http://www.v11sport.de/forum/viewtopic.php?f=10&t=5558.
Hoffentlich hat da nicht wirklich beispielsweise ein Lagerinnenring auf der Welle gefressen. Falls ja: Was macht man dann? (Das Hinterrad dreht leicht und ohne Geräusche.)
Ich bin bisher jedenfalls ziemlich ratlos, wie ich die Achse rausbekommen soll und sehe vor meinem geistigen Auge bereits Schäden an Achsantrieb, Schwinge, Hinterrad ...
Ich werde wohl oder übel morgen mit größerer Gewalt anrücken müssen (heute hab ich keine Zeit mehr - vielleicht auch besser so) - fällt noch jemandem etwas dazu ein??
Ratlose Grüße
Borni
Re: Hilfe - ich kriege die Hinterradachse nicht raus
Wenn wir allmählich in den Bereich der nicht reversiblen Demontage kommen würde ich als ersten Schritt empfehlen den Innensechskant rechts auszubohren. Das hört sich leichter an als gesagt. Evt. kann das sogar nur eine Fachwerkstatt. Aber es besteht die Möglichkeit, daß die Achse in die andere Richtung leichter zu entfernen ist. Die Gefahr die Schwinge dabei zu beschädigen ist nicht ganz klein.
Zum Ausbohren brauchst Du einen Bohrer der 0,5 -1 mm größer ist als der Achsdurchmesser und einen Mittelpunkt in den Du dann mit einem Zentrierbohrer und mehreren Vorbohrungen eine ordenliche Bohrung einbringst. Mit dem letzten Bohrer ganz vorsichtig aufbohren und immer kontrollieren wann Du an die Schwinge kommst. Am besten wäre es, du baust zuerst die Schwinge mit dem Reifen aus, dann kannst du Dir eine Bohrvorrichtung bauen (in eine normale Bohrmaschine bringst du den Reifen nicht rein).
Alternativ könntest du in einer KFZ Werkstatt mit einer Radlagerpresse die Achse auspressen lassen. Was dabei alles kaputt gehen kann siehst du an dem Stein Dinse Bild.
Viel Glück
Achja, was mir noch eingefallen ist. Wenn es sich um eine Festrostung handelt kannst Du die Maschine umlegen und von der Achsseite Oxalsäure drauftun (die Säure muß "stehen".) Die Lager sind danach hinüber weil fettfrei. Stahl wird aber nicht sonderlich angegriffen. Oxalsäure verwandelt Rost in blühenden Stahl.
Zum Ausbohren brauchst Du einen Bohrer der 0,5 -1 mm größer ist als der Achsdurchmesser und einen Mittelpunkt in den Du dann mit einem Zentrierbohrer und mehreren Vorbohrungen eine ordenliche Bohrung einbringst. Mit dem letzten Bohrer ganz vorsichtig aufbohren und immer kontrollieren wann Du an die Schwinge kommst. Am besten wäre es, du baust zuerst die Schwinge mit dem Reifen aus, dann kannst du Dir eine Bohrvorrichtung bauen (in eine normale Bohrmaschine bringst du den Reifen nicht rein).
Alternativ könntest du in einer KFZ Werkstatt mit einer Radlagerpresse die Achse auspressen lassen. Was dabei alles kaputt gehen kann siehst du an dem Stein Dinse Bild.
Viel Glück
Achja, was mir noch eingefallen ist. Wenn es sich um eine Festrostung handelt kannst Du die Maschine umlegen und von der Achsseite Oxalsäure drauftun (die Säure muß "stehen".) Die Lager sind danach hinüber weil fettfrei. Stahl wird aber nicht sonderlich angegriffen. Oxalsäure verwandelt Rost in blühenden Stahl.
Re: Hilfe - ich kriege die Hinterradachse nicht raus
Vielleicht mal die 4 Befestigungsschrauben vom Winkelgetriebe leicht lösen
Zadde
Cafe Sport ´04, LM2 ´81, V85TT '20
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Re: Hilfe - ich kriege die Hinterradachse nicht raus
Ich kann da nur meine Erfahrungen aus der Kategorie "Gewaltschraubereien an osteuropäischen Strassenrändern" beisteuern. Als mir auf dem Rückweg von Stalingrad in Rümänien die Radlager am Beiwagen eingegangen sind, ist die Achse auch nur mit Gewalt rausgegangen. Das waren insgesamt >2 Stunden intensives Klopfen, mein Vater und ich mussten uns abwechseln, weil die Kraft aus dem Arm ausging.blacknorge hat geschrieben: Ich bin bisher jedenfalls ziemlich ratlos, wie ich die Achse rausbekommen soll und sehe vor meinem geistigen Auge bereits Schäden an Achsantrieb, Schwinge, Hinterrad ...
Ich hatte die Achse wohl in der Hektik vor irgendeinem Urlaub trocken reingebaut und dann war sie mehrere Jahre bei Wind und Wetter drin.
Wichtig ist bei der Klopferei, wie der Dieter schon geschrieben hat, einen Kupfer- oder besser Messingrundling auf die Achse setzten, damit man das Material nicht vermackt. Und dann feste und stetig draufhauen. Die ersten geschätzt 200 Schläge bewegen nicht die Achse, sondern lockern sie nur. Und auch danach kommt sie nur in homöopatischen Stückchen raus.
Pro-Tipp: Bier bereithalten!
Andi
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V11Sport KR in silber und LMIII
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Re: Hilfe - ich kriege die Hinterradachse nicht raus
Ich schätze Deine Tips. Aber den kann ich nicht ganz nachvollziehen..... hilf mir mal bitte.zadde hat geschrieben:Vielleicht mal die 4 Befestigungsschrauben vom Winkelgetriebe leicht lösen
-
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Re: Hilfe - ich kriege die Hinterradachse nicht raus
Wenn sich´s jetzt drehen läßt, mit Rostlöser einsprühen, drehen, morgen nochmal und dann klopfen, das braucht Geduld, aber das wird schon.blacknorge hat geschrieben:Hallo zusammen,
ich fürchte, ich habe da ein größeres Problem, als bisher angenommen: Nur mit erheblicher (!) Kraftanstrengung ist es mir inzwischen gelungen, die Achse über den Innensechskant rechts zu drehen. Auch die Bremsankerplatte habe ich unter Hilfe von Wärme (Heißluftpistole) und nach Entfernen der Bremszange soweit, dass sie mit einiger Kraftanstrengung auf der Achse gedreht werden kann.
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Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch an meinen Thread über seltsame Geräusche aus Richtung Achsantrieb, die ich insgesamt zwei- oder dreimal ganz kurz gehört habe: http://www.v11sport.de/forum/viewtopic.php?f=10&t=5558.
Hoffentlich hat da nicht wirklich beispielsweise ein Lagerinnenring auf der Welle gefressen. Falls ja: Was macht man dann? (Das Hinterrad dreht leicht und ohne Geräusche.)
Ich bin bisher jedenfalls ziemlich ratlos, wie ich die Achse rausbekommen soll und sehe vor meinem geistigen Auge bereits Schäden an Achsantrieb, Schwinge, Hinterrad ...
Ich werde wohl oder übel morgen mit größerer Gewalt anrücken müssen (heute hab ich keine Zeit mehr - vielleicht auch besser so) - fällt noch jemandem etwas dazu ein??
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Borni
50+ , na und, Kritik an meiner Fahrweise dulde ich auch heute noch nicht.(Quelle: Monika G.)
Stinkt--Kracht--Fährt = GUT
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Re: Hilfe - ich kriege die Hinterradachse nicht raus
Zadde
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Re: Hilfe - ich kriege die Hinterradachse nicht raus
Genau. Die Sache ist eigentlich schon durch. Einfach immer hin und her drehen. Ich wette, nach spätestens 2 Minuten kriegst du die Achse schon ganz rum. Wenn du dann noch einen von der anderen Seite mit Unterlage hämmern läßt, während du drehst, ist die Sache halb so wild. Nimm den Tip von Dieter mit dazu: Mutter verkehrt rum drauf schrauben, möglichst bündig mit der Achse.Schattenparker hat geschrieben:
... Wenn sich´s jetzt drehen läßt, mit Rostlöser einsprühen, drehen, morgen nochmal und dann klopfen, das braucht Geduld, aber das wird schon.
Moped auf den Kopf stellen, Löcher reinbohren und mit Oxalsäure auffüllen, wobei der echte Internet Nerd Coca Cola bevorzugt, ist natürlich auch eine immer gern gesehene Show, aber ohne Zuschauer (mit Bier) rentiert sich das wahrscheinlich nicht so richtig...
Hubert
@Zadde: welche 4 Schrauben meinst du denn da?
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Re: Hilfe - ich kriege die Hinterradachse nicht raus
Ok Kommando zurück, bei der Elfe halten die Schräubchen nur das Schutzringchen. Ist ja anders als bei Tonti. Hab wohl schon länger den Reifen nicht mehr gewechselt
Vielleicht hat mal einer unqualifiziert die Radlager gewechselt, das Problem hatte ich vorne bei der Elfe schon. Da war es allerdings schon Murks ab Werk. Nachdem neue Lager gerade montiert drin waren, ging die Steckachse auf einmal sehr leicht von Hand rein. Vorher musste ich da immer mit dezenten Schonhammerschlägen nachhelfen.
Vielleicht hat mal einer unqualifiziert die Radlager gewechselt, das Problem hatte ich vorne bei der Elfe schon. Da war es allerdings schon Murks ab Werk. Nachdem neue Lager gerade montiert drin waren, ging die Steckachse auf einmal sehr leicht von Hand rein. Vorher musste ich da immer mit dezenten Schonhammerschlägen nachhelfen.
Zadde
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Re: Hilfe - ich kriege die Hinterradachse nicht raus
Na und was glaubst du ist in Rostlöser wohl drinnen? Genau Oxalsäure. Natürlich kann man für einen guten Markennamen das geschätzt 100fache des einfachen Säurepreises ausgeben wenn man sich dann besser und kompetenter fühlt. Aber jeder darf ja sein eigenes Scherlein tragen. Und einfaches Aufsprühen hat ungefähr die Wirkung wie 10 Rosenkränze.Luhbo_ hat geschrieben:Genau. Die Sache ist eigentlich schon durch. Einfach immer hin und her drehen. Ich wette, nach spätestens 2 Minuten kriegst du die Achse schon ganz rum. Wenn du dann noch einen von der anderen Seite mit Unterlage hämmern läßt, während du drehst, ist die Sache halb so wild. Nimm den Tip von Dieter mit dazu: Mutter verkehrt rum drauf schrauben, möglichst bündig mit der Achse.Schattenparker hat geschrieben:
... Wenn sich´s jetzt drehen läßt, mit Rostlöser einsprühen, drehen, morgen nochmal und dann klopfen, das braucht Geduld, aber das wird schon.
Moped auf den Kopf stellen, Löcher reinbohren und mit Oxalsäure auffüllen, wobei der echte Internet Nerd Coca Cola bevorzugt, ist natürlich auch eine immer gern gesehene Show, aber ohne Zuschauer (mit Bier) rentiert sich das wahrscheinlich nicht so richtig...
Hubert
@Zadde: welche 4 Schrauben meinst du denn da?
Falls du dich mal weiterbilden willst, kannste gerne hier mal nachsehen:
http://www.uniter.com/Rostlser%20SM.pdf
Die Phosphorsäure wird in erster Linie zum Schmutzentfernen verwendet damit die Oxalsäure zum Rost durchdringen kann. Da tuts aber äußerlich auch einen gute Stahlbürste.
Cola hat übrigens auch einen recht hohen Oxalsäureanteil, Praktiker und Nerds wissen das in der Regel. Die gute Nachricht ist, daß Bier noch mehr Oxalsäure und Wein ca. 3x soviel wie Cola hat.
- blacknorge
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Re: Hilfe - ich kriege die Hinterradachse nicht raus
So, das Rätsel ist gelöst: Tatsächlich hat sich der Innenring des mittleren Radlagers bei einer offensichtlichen Lagerblockade auf der Achse gedreht und sich dabei regelrecht mit ihr verschweißt. Das Lager selbst war restlos zerstört.
Wir haben die Schwinge komplett mit Achsantrieb und Rad ausgebaut, die Achse links zwischen der Bremsankerplatte und der Schwinge durchgesägt und rechts den Schraubenkopf in der Schwinge abgebohrt. Das hat alles gut funktioniert und keinerlei Folgeschäden verursacht. Auch die beiden weiteren Radlager (links im Rad, rechts im Achsantrieb) sind Schrott, ebenso das Nadellager im Achsantrieb ganz rechts. Wenn ich daran denke, dass ich mit der Elfe so noch rund 4.000 km gefahren bin und das teilweise recht schnell, dann wird mir ganz anders.
Neue Teile habe ich heute bei Wendel geordert - es soll alles lieferbar sein.
Vielen Dank an alle, die hier Tipps gegeben haben. Ich melde mich hier noch einmal, wenn alles wieder zusammen ist.
Beste Grüße
Borni
Wir haben die Schwinge komplett mit Achsantrieb und Rad ausgebaut, die Achse links zwischen der Bremsankerplatte und der Schwinge durchgesägt und rechts den Schraubenkopf in der Schwinge abgebohrt. Das hat alles gut funktioniert und keinerlei Folgeschäden verursacht. Auch die beiden weiteren Radlager (links im Rad, rechts im Achsantrieb) sind Schrott, ebenso das Nadellager im Achsantrieb ganz rechts. Wenn ich daran denke, dass ich mit der Elfe so noch rund 4.000 km gefahren bin und das teilweise recht schnell, dann wird mir ganz anders.
Neue Teile habe ich heute bei Wendel geordert - es soll alles lieferbar sein.
Vielen Dank an alle, die hier Tipps gegeben haben. Ich melde mich hier noch einmal, wenn alles wieder zusammen ist.
Beste Grüße
Borni
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Re: Hilfe - ich kriege die Hinterradachse nicht raus
Moinsen,
das ist ja wirklich der Hammer.
Der Roland lag richtig,hätte ich nicht gedacht.
Da müssen unbedingt Fotos gemacht werden.
Hoffentlich wird's nicht so teuer mit den Teilen.
Gruß, Dieter.
das ist ja wirklich der Hammer.
Der Roland lag richtig,hätte ich nicht gedacht.
Da müssen unbedingt Fotos gemacht werden.
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Gruß, Dieter.
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Re: Hilfe - ich kriege die Hinterradachse nicht raus
Ja, solche Reib-Verschweißungen sind wirklich fest.
Die Metallgefüge gehen miteinander großflächige Verbindung ein, kristallin. Das hält besser als Thermoschweissen.
Kannst von Glück sagen dass du nicht abgeflogen bist: blockiertes Hinterrad!
Was lernen wir?
Bei jedem Reifenwechsel die Radlager vorn+ hinten prüfen. Finger reinstecken und drehen lassen. Da merkt man schon kleine Rauhigkeiten.
Und auch bei den geschlossenen Kugellagern schadet ein Klacks Lagerfett nicht. Besonders aber bei dem Torrington Nadellager im Endabtrieb, die innere Lagerschale säubern und neu fetten.
Und auch die Achse soll beim Wiedereinbau mal ölig abgewischt werden. Nicht jedoch das Gewinde!
-M-
Die Metallgefüge gehen miteinander großflächige Verbindung ein, kristallin. Das hält besser als Thermoschweissen.
Kannst von Glück sagen dass du nicht abgeflogen bist: blockiertes Hinterrad!
Was lernen wir?
Bei jedem Reifenwechsel die Radlager vorn+ hinten prüfen. Finger reinstecken und drehen lassen. Da merkt man schon kleine Rauhigkeiten.
Und auch bei den geschlossenen Kugellagern schadet ein Klacks Lagerfett nicht. Besonders aber bei dem Torrington Nadellager im Endabtrieb, die innere Lagerschale säubern und neu fetten.
Und auch die Achse soll beim Wiedereinbau mal ölig abgewischt werden. Nicht jedoch das Gewinde!
-M-
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Re: Hilfe - ich kriege die Hinterradachse nicht raus
Nur mal interessehalber:
hast Du denn die Buchse "18" bei Deiner Demontage irgendwo gefunden...oder ist die "verschollen"?
Tbd
hast Du denn die Buchse "18" bei Deiner Demontage irgendwo gefunden...oder ist die "verschollen"?
Tbd
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