Riss im Getriebegehäuse

Alles rund um Motor, Getriebe und Kardan
Schattenparker
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Re: Riss im Getriebegehäuse

Beitrag von Schattenparker »

Ruhig Brauner, ruhig. (Weiß nicht mehr von wem das ist ;) )

Ob einer ein Getriebe machen kann, oder nicht, ist doch nicht von Bedeutung.
Ich kenne persönlich zwei die kein 5-Ganggetriebe anfassen und das 6-Gang ist aufwendiger! Trotzdem sind es Leute bei denen ich
gerne einkaufe. Die geben es halt zu, daß sie dafür nicht angerichtet sind.
Ich kenne auch Kfz-Werkstätten wo ein Getriebe eine heilige Kuh ist und die trotzdem gute Arbeit abliefern.

Was zählt, ist doch ob einer sagt was Sache ist oder ob er sich da dreht und windet. Und Kohle abschöpft.

Spruch meines Opa´s:

STRENGE RECHNUNG, GUTE FREUNDSCHAFT

:kratz: @Martin: Schnitzelessen :esse: :esse: :esse: :kapituliere:

:dosenbiker:
P.S.: Kenne auch Guzzifahrer, die mit ihrem "überholten" Getriebe gelebt haben, bis sie mit meiner ex LM geschaltet haben :gaas:
:danke: Duck und weg
nicht hauen, ich habs einfach nicht lassen können :kapituliere:
50+ , na und, Kritik an meiner Fahrweise dulde ich auch heute noch nicht.(Quelle: Monika G.)
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roland.k
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Re: Riss im Getriebegehäuse

Beitrag von roland.k »

Hi,

aber es ist doch ein Unterschied ob ein Meister dann sagt:

1. Getriebe ist mir zu kompliziert, da musst Du einen neues kaufen
2. Getriebe ist mir zu kompliziert, ich bau Dir das aus und bring das zum Fachmann. Danach bau ich Dir das wieder ein
3. Getriebe ist mir zu kompliziert, bring die Kiste mal lieber zum XY der kann das..

Wobei Variante 1 doch völlig :hammer: ist.

Grüße

Roland
Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit ! :kuh:
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nhessi
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Re: Riss im Getriebegehäuse

Beitrag von nhessi »

Mir gefällt die Variante:

Lass mal hier, ich mach was (vermtulich bis nächste Saison) und vergiss nicht die Kreditkarte hier zu lassen.....

oder

Kauf Dir neue Mopped kommt dich billiger

oder

Artikelnr. 01991560 - Kpl.WechselGetriebe schwarz
2.923,13 € * Lieferzeit einplanen -- Bestellen
+ Einbau

Ach das ist ja deine variante 1


Ich täte selbst ausbauen und nen Getriebespezialisten aufsuchen...


Bei meiner halb-Dose hatte ich 2003 nen Motorschaden.
Kostenvoranschlag bei der Fachwerkstatt 10.000 + MwSt

Kosten beim Motorspezialisten 6000 inkl MwSt

ach, der Motor in der Fachwerkstatt wäre ein Tauschmotor gewesen.
Der Motorspezialist hat den originalen übeholt und dabei den Kopf (24V) auch überholt, was bei der Fachwerkstatt noch nicht berücksichtigt war.
Was ihr errafft an Geld und Gut,
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F. Villon
Schattenparker
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Re: Riss im Getriebegehäuse

Beitrag von Schattenparker »

roland.k hat geschrieben:Hi,

aber es ist doch ein Unterschied ob ein Meister dann sagt:

1. Getriebe ist mir zu kompliziert, da musst Du einen neues kaufen
2. Getriebe ist mir zu kompliziert, ich bau Dir das aus und bring das zum Fachmann. Danach bau ich Dir das wieder ein
3. Getriebe ist mir zu kompliziert, bring die Kiste mal lieber zum XY der kann das..

Wobei Variante 1 doch völlig :hammer: ist.

Grüße

Roland
Hi Roland,
:mrgreen: stimme dir zu :amen:
gestört hat mich die
jeder kann ein Getriebe richten /muß ein Getriebe richten können
Aussage.
Am Getriebe und seiner Einstellung kann man verzweifeln, :kuh: (Hier ein fröhliches Hallo an die Bmw! und den Fahrer)
oder eine Doktorarbeit drüber schreiben :oberl:
ansonsten :gaas:
:dosenbiker:
Zur Aufklärung: meine Beiträge hier werden auch außerhalb Guzzi kontrolliert und kommentiert! :schwitz:
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Dottore G.
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Re: Riss im Getriebegehäuse

Beitrag von Dottore G. »

So,und nun komm ich noch mal.
Was bitte schön ist an einem so einfachem Getriebe so kompliziert was ein gelernter KFZler nicht in den Griff bekommen sollte?
Schon mal ein Unimoggetriebe gesehen?
Die macht mein Vater heute noch mit 76 Jahren fertich. ;)
Es ist doch heute einfach so,jeder ist im Fachbetrieb der Spezialist für einen Bereich.
Und das ist doch das ganze Dilemma.
Ich bin immer noch der Meinung,ein Meister muß das können.
Das wird vermessen,ausdistanziert und zusammen gesteckt.
Macht doch da kein Hexenwerk davon.
Und das übers Ohr hauen,ist doch wohl das allerletzte.
Ich kauf dort wo schnell und günstich geliefert wird,das muß nicht mein Freund sein oder werden.
Solche Fachleute die nicht mal ein 5-Ganggetriebe machen,sind für mich keine Schrauber,
die bekämen von mir gar keine Vertretung,und dann würd das mit der Marke Guzzi auch anders laufen.Ich bin da wirklich ganz anderer Meinung als du Arno.Solche sind ihren Facharbeiterlohn nicht wert.

Gruß, Dieter.
Auch schöne Dinge können manchmal schmutzig sein.
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luhbo
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Re: Riss im Getriebegehäuse

Beitrag von luhbo »

Da will ich den Dieter unterstützen. Das 6-Gang Getriebe kenn ich nicht, aber das 5er war mit das einfachste an der Guzzi. Auf jeden Fall einfacher als Fahrwerk sauber einstellen. Wie er sagt: vermessen, Scheiben raussuchen, fertig.

Wenn einer das nicht auf die Reihe kriegt, mit Werkstatthandbuch, Werkstatt, Spezialwerkzeug und was die sonst noch alles zur Verfügung haben, ist er als KFZ-Meister definitiv in der falschen Branche tätig. Ist ja keine Schande, vielleicht brauchen sie noch einen Bäcker in dem Kaff.

Dann kriegt er einen Motor aber auch nicht gebacken. Der Unterschied ist lediglich der, daß du's am Motor nicht merkst. Ob der jetzt die max. Leistung bringt oder nicht, oder ob er 50.000 oder 150.000 km macht, merkt doch eh keine Sau. Also laßt euch nicht verarschen.

Ein ganz anderes Problem ist das, was Hans hier treibt. Ich kann mir nicht vorstellen, daß der Meister, den er da anspricht, derart unterbelichtet ist, daß er irgendwem eine solche Story erzählen würde. Solche Geschichten erzählt man noch nicht mal seiner Frau, normalerweise wenigstens. Dazu kommt, daß es dazu angeblich sogar eine gerichtliche Auseinandersetzung oder zumindest Rechtsanwalts- und Gutachterbriefe gegeben haben soll.

Auch hier wieder der Satz: laßt euch nicht verarschen! Und vorallem nicht für solche persönlichen Scharmützel einspannen. Ich bin zwar dort kein Kunde, aber wenn das wirklich so eine Flachzange sein sollte, dann ist das natürlich auch eine Beleidigung für alle andern, die immer noch zufriedene Kunden bei ihm sind.

Hubert
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Dottore G.
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Re: Riss im Getriebegehäuse

Beitrag von Dottore G. »

Danke Hubert,
auch für die Darstellung des anderen "Problem's".
Du hast Recht und sprichst genau das direkt an was auch ich sonst mit allem anderen rund um die Guzzi im Sinn hatte.

Gruß, Dieter.
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-Martin.Glaeser-
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Re: Riss im Getriebegehäuse

Beitrag von -Martin.Glaeser- »

Hey,
der Fred / Thread wird jetzt wirklich guuuuuut :mrgreen: .....
-M-

@ Arno. Schnitzel :esse: essen....sag an, wo? In Regen, in Rocking Pocking, oder in Rott-Wasserburg?
"Ohne Leichtsinn ist das ganze Leben keinen Schuß Pulver wert" Theodor Fontane
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Josef Ernst
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Re: Riss im Getriebegehäuse

Beitrag von Josef Ernst »

Hallo Leute,
es gibt genügend Kunden, schaut mal ins WOG, die mit diesem Händler und Schrauber voll zufrieden sind und ihn weiterempfehlen. Ich weiß auch, dass er bestimmt schon mehrere Getriebe auseinander hatte. Nur ein Beispiel: Rückruf der KR-Modelle - Schiebemuffe im Getriebe erneuern. Hat er des öfteren gemacht. Habe auch schon verschiedenste offene Getriebe bei ihm gesehen.
Ich möchte nichts über die Äußerung von Hans sagen- war seine Erfahrung und Meinung. Ich war nicht dabei und möchte darüber kein Urteil fällen. Aber wenn andere Forenmitglieder über einen Schrauber lästern, den sie nicht kennen, finde ich das nicht i.O.
Nichts für ungut
Sepp
der mit diesem Meister sehr zufrieden ist.
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Volkmar
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Re: Riss im Getriebegehäuse

Beitrag von Volkmar »

Okay, ich weiß auch noch was, nämlich die Sache mit der beruflichen Ausbildung eines Kfz-Meisters.

Dieter (Auszug):
„Es ist doch heute einfach so, jeder ist im Fachbetrieb der Spezialist für einen Bereich.
Und das ist doch das ganze Dilemma.
Ich bin immer noch der Meinung, ein Meister muss das können.
Das wird vermessen, ausdistanziert und zusammen gesteckt.“

In den paar Sätzen drückst Du alles aus, was ursächlich für das Problem ist.

In einem guten Betrieb durchläuft ein Auszubildender alle Stationen und wird im letzten Lehrjahr mit den komplizierten Abläufen vertraut gemacht. Ist der Betrieb kleiner oder nicht so gut geführt, wird der Lehrling von Anfang an in ein Spezialgebiet eingearbeitet. Er kann Motoren überholen, ist aber mit Getrieben oder Fahrwerken nur mäßig vertraut.
Arbeit der Geselle auf eine Meisterprüfung hin, sollte er spätestens dann durch alle Abteilungen kommen. Dies wird sehr häufig zu lax gehandhabt. Obwohl mehrere Jahre Zeit zur Verfügung stehen, wird mit „Mut zur Lücke“ gearbeitet. Von der Möglichkeit kurzzeitig in mehreren Spezialbetrieben zu arbeiten, um sich ein möglichst breites Wissensfundament zu schaffen, wird kaum Gebrauch gemacht. Der Meisterbrief ist keine Hexerei und auch so zu schaffen.
Bleibt nun der frisch gebackene Meister in seinem ursprünglichen Betrieb, wird er da eingesetzt, wo er schon immer war. Er werkelt an Motoren. Alles ist gut.

Krass wird die Geschichte erst, wenn sich der junge Meister selbständig macht. Plötzlich wird von ihm verlangt alles zu können. Diesen Erwartungen kann er nicht entsprechen.

Genau hier bin ich anderer Meinung als Roland und auch anderer Meinung als Arno.
Ein selbständiger Meister MUSS alles können! Das setze ich als Kunde voraus.

Wie schaut denn so etwas im Motorradbereich aus? Ein gutes Wissen über Motoren und Fahrwerke ist vorhanden. Elektrik ist kein wirkliches Problem. Automatikgetriebe gibt es bei der eigenen Marke nicht.
Was bleibt? Nur die beschissenen 5 und 6 Gang Getriebe! Das habe ich nie gelernt, also muss ich das eben nachlernen! Ein absolutes Muss!

Ich habe ein Kundengetriebe, das überholt werden muss. Mit einem Spezialbetrieb vereinbare ich einen Termin, schmeiß das Teil in den Kofferraum und fahre hin. Dort bezahle ich die Überholung (bekomme ich vom Kunden wieder) und lege zwei Hunderter aus der eigenen Tasche dazu. Dafür erklärt mir der dortige Meister während der Arbeit haarklein worauf es ankommt. Was brauche ich dann noch? Einen ordentlichen Satz Distanzringe für den Werkstattbedarf.
Ziehe ich ein solches Vorgehen einmal mit einem 5-Gang Getriebe ein anderes Mal mit einem 6-Gang Getriebe durch, kostet mich das zwei halbe Tage und insgesamt 400 Euro. Problemfälle kann ich gleich mit besprechen. Das muss es mir unbedingt wert sein.
Künftig brauche ich nie mehr einen Kunden abzuweisen, der mit einem Getriebeproblem zu mir kommt!

Grüße

Volkmar
V11 Le Mans schwarz - Baujahr 2001 - fast nicht umgebaut - aber nur fast!
Suzuki Intruder M 1800 R rot - Baujahr 2006
Harley Davidson Holzklasse orange - Baujahr 2011, also neuwertig
... und a Mauntnbaik und an Haffa Schua hobe a! :lol:
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nhessi
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Re: Riss im Getriebegehäuse

Beitrag von nhessi »

da ihr mich sowieso nicht für voll nehmt muss ich mich nicht fürchten vor Schelte :-D :

Ich denke von einem Vertreter einer Marke wie Guzzi - von der er kaum einen Betrieb aufrecht erhalten kann - kann ich im Normalfall nicht erwarten, dass er ALLES selbst repariert.
Es ist im KFZ bereich eher die Regel, dass Aggregate zur Überholung zu Spezialisten gesendet werden. oder ausgetauscht werden (Getriebe wäre hier zu teuer)
Es ist absolut lobenswert, wenn der Werkstattbetreiber mit der von Dieter und Volkmar aufgezeichneten Ethik an die Sache rangeht. Aber was muss er nicht alles als selbstständiger Meister noch tun..... und er unterliegt schliesslich auch wirtschaftlichen Zwängen.

ich finde es nur unglaublich, wenn sich der Händler nicht mit den De- und Montagearbeiten auf der Rechnung zufrieden gibt und seine Kosten an der Reparatur des Aggrgates nicht 1:1 weitergibt, sondern daran verdienen will ... Dass er drauflegen soll finde ich allerdings auch unglaublich.

Und wer hat schon Zeit, einen Lehrgang - in diesem Falle begleitend - aus der Geschichte zu machen.

Gruss

Nobbi

ach und Volkmar, dass letzte mal als ich Kontakt zu einen deiner freundlichen Kollegen hatte, wollte dieser 400,- für den Tausch der zwei Gabelsimmerringe....
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Re: Riss im Getriebegehäuse

Beitrag von Volkmar »

Martin, Arno,

Zitat:
@ Arno. Schnitzel :esse: essen....sag an, wo? In Regen, in Rocking Pocking, oder in Rott-Wasserburg?

Entweder gleich bei mir oder auf einer Linie Rocking Pocking bis Landshut. Dann wäre ich auf jeden Fall mit von der Partie! :esse:

Grüße

Volkmar
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Re: Riss im Getriebegehäuse

Beitrag von Volkmar »

Hallo Norbert,

ein Mechaniker gibt gewisse Arbeiten durchaus aus der Hand. Nicht umsonst gibt es Spezialisten, die sich um die Überarbeitung von Lichtmaschinen und Anlassern, um Karosseriearbeiten, Lackierungen und Polsterarbeiten kümmern.
Die Instandsetzung eines Getriebes ist jedoch klassische Mechaniker Arbeit!

Gerade weil ein Werkstattinhaber wirtschaftlichen Zwängen unterliegt, wird er sich gern um Instandsetzungsarbeiten an Getrieben kümmern. Auch davon lebt er! Der Kunde bezahlt immerhin einen Stundensatz.

Wie ein Meister wirtschaftlich denkt, ist mir sowas von wurscht. Die Sache mit dem "Lehrgang" sollte nur als Denkanstoß dienen.

Zuletzt, ich bin kein Motorradmechaniker! Die 400 Euro wurden also nicht von einem Kollegen von mir berechnet.

Gruß

Volkmar
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nhessi
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Re: Riss im Getriebegehäuse

Beitrag von nhessi »

Iss ja gut..... nur wenn ich Getriebe höre glaube ich beim freundlichen geht nix unter 4-stellen...

Lasst euch beim Schnitzel nix frittiertes und kein Pressfleisch unterjubeln...

Guten Appetit :mampf:


Nobbi
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hans
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Re: Riss im Getriebegehäuse

Beitrag von hans »

Josef Ernst hat geschrieben:Hallo Leute,
es gibt genügend Kunden, schaut mal ins WOG, die mit diesem Händler und Schrauber voll zufrieden sind und ihn weiterempfehlen. Ich weiß auch, dass er bestimmt schon mehrere Getriebe auseinander hatte. Nur ein Beispiel: Rückruf der KR-Modelle - Schiebemuffe im Getriebe erneuern. Hat er des öfteren gemacht. Habe auch schon verschiedenste offene Getriebe bei ihm gesehen.
Ich möchte nichts über die Äußerung von Hans sagen- war seine Erfahrung und Meinung. Ich war nicht dabei und möchte darüber kein Urteil fällen. Aber wenn andere Forenmitglieder über einen Schrauber lästern, den sie nicht kennen, finde ich das nicht i.O.
Nichts für ungut
Sepp
der mit diesem Meister sehr zufrieden ist.

Hallo Sepp,

es ist leider saudumm gelaufen seinerzeit und das kam jetzt wieder hoch
als mich mein Bekannter darauf ansprach was mit meinem Getriebe los war
und er mir später alles über sein Gespräch mit dem Meister erzählt hat.
Die Sache ist abgeschlossen.
Ich brauch den Meister nicht und er braucht mich nicht.
Aber wenn jemand wissen will warum ich die Werkstatt gewechselt habe, sage ich
es ihm.
Ich hätte nichts dagegen wenn es mir bei einem anderen Fall auch jemand sagen
würde ob eine Werkstatt gut oder schlecht war.
Vielleicht wollte mich der Meister auch nur loswerden.

Die Geschäftsbeziehung ist vorbei, hätte aber nicht so kommen müssen.

Grüße nach Dingolfing
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likedeeler
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Re: Riss im Getriebegehäuse

Beitrag von likedeeler »

Hallo Hans,
die Sache ist ja nun schon fast verjährt. Ich hab den ganzen Thread durchgelesen, aber ein Ergebnis nicht gefunden. Habe ich was überlesen, gab es ein Happy-End für Dich und Deine Scura oder hast Du sie am Ende doch filetiert?
Gruß Kay
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Josef Ernst
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Re: Riss im Getriebegehäuse

Beitrag von Josef Ernst »

Hallo Hans,
habe und möchte über Dich keinerlei Urteil fällen und versuche mich möglichst neutral zu verhalten. Das war halt Deine Erfahrung mit dem Meister, ich habe andere Erfahrungen mit ihm gemacht. Die Getriebe-Diskussion wird wohl nie auf einen grünen Zweig kommen. Deswegen ist es wohl besser, wenn man es einschläfen läßt. Wollte nur mal äußern, dass es auch Kunden (nicht nur ich) gibt die mit diesem Händler/Mechaniker und seiner Arbeit vollauf zufrieden sind.
Gruss aus Dingolfing
Sepp
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hans
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Re: Riss im Getriebegehäuse

Beitrag von hans »

likedeeler hat geschrieben:Hallo Hans,
die Sache ist ja nun schon fast verjährt. Ich hab den ganzen Thread durchgelesen, aber ein Ergebnis nicht gefunden. Habe ich was überlesen, gab es ein Happy-End für Dich und Deine Scura oder hast Du sie am Ende doch filetiert?
Hallo likedeeler,

natürlich gibt es ein Happy-End.

Die V11 steht abgemeldet in der Garage und wird irgendwann repariert.
Zum Fahren mit der V11 käme ich zur Zeit sowieso nicht, weil im Moment andere Motorradprojekte
wichtiger sind.
Meine 2V-Boxer wird nach dem Umbau auf 80 PS mit einer Doppelzündung optimiert und Fahrwerk muss ich
noch was machen.
Nächste Woche bin ich wieder mit der 1150 GS-Diesel auf Probefahrt unterwegs.
Das 800er Boxer Diesel Projekt läuft auch gut.

Wenn all das erledigt ist und ich wieder Lust auf die Guzzi verspüre, wird die V 11 wieder in den Verkehr
gebracht.

Grüße Hans
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lapus
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Re: Riss im Getriebegehäuse

Beitrag von lapus »

Hallo

Seit einigen Wochen hat sich am Getriebe meiner V11 ein Feuchtgebiet gebildet. Nach wenigen Kilometern sieht es aus wie S...
Das Oel tritt in der Nähe der Aufhängung aus. In der Zwischenzeit begegne ich dem Ganzen indem ich einen Lappen einklemme und das Getriebeoel regelmässig kontrolliere (ist aber kein Zustand auf Dauer).

Im Posting von Volkmar ist die Rede eines freundlichen in Bayern, leider funzt der link nicht mehr. Kann mir jemand sagen was so eine Reparatur in etwa kostet und wie diese denn etwa aussehen könnte.
Ich habe versucht das Leck/ Nadelriss zu finden, das scheint mir aber fast unmöglich. Hätte sonst das Riss mit dem Dremel bearbeitet und mit Kalt/Flüssigmetall aufgefüllt.
Für ein paar Tipps besten Dank im voraus.

lapus

http://sanderoid.dyndns.org/photo/photo ... 526f737369
Antworten