[size=85]3. Zitat von Roli: Nun scheint habe ich das Rätsel gelöst: Da der Drosselklappenpoti auf der rechten Seite montiert ist und nach unten nicht abgedichtet ist, bleibt Wasser bei der Drosselklappenwelle stehen. Das verursacht starke Korossion der Welle und ihrer Lagerung.(Bild) Auch die Sicherungswellenscheibe der Welle ist stark korrodiert! Bitte dringend kontrollieren lassen, entrosten und schmieren!!![/size] http://www.v11sport.de/images/drossel.jpg
Mal eine Frage:
kann man den " offenen Deckel" so einfach abschrauben, wie beschrieben Fetten usw. und wieder montieren? Oder muss danach irgend etwas neu eingestellt werden?
Andererseits: Wenn Du über ein Messgerät im 200-2000mV Bereich verfügst.... Ein Hexenwerk ist das nicht. Dumm ist nur, wenn man drangeht ohne die Folgen zu kennen.
stimmt. Ich hab das Poti auch schon ein paar mal abgeschraubt gehabt. Wichtig ist nur, daß man die Voltzahl VOR dem abschrauben mißt, damit man sie hinterher wieder einstellen kann. Ich hab das Loch oben jetzt mit einer nicht aushärtenden Kunststoffmasse "dicht" gemacht, nachdem mein erstes Poti wegen Verrostung unbrauchbar wurde. Das Ersatzpoti kostet um die 100€ beim Händler.
Ich hab mir auch schon mal überlegt, ob ich nicht noch einen Spannungsteiler hinter das Poti setze um das "Finetuning" dort vorzunehmen.
Das Problem beim Festschrauben ist nämlich, daß hier das Prinzip "Zufall" gilt. Es ist nicht vorhersagbar welcher Wert sich nach dem anziehen der Schrauben einstellt. Es sind also mehrere Versuche notwendig.
@Dilo, nur weil es etwas "missverständlich" klingt. Das Messgerät sollte nicht im Bereich von 200 - 2000 mV arbeiten sondern von 0 - 5 Volt mit einer Genauigkeit von 1 mV. Denn der Bereich um 150 mV ist der "kritische"
ich hab da wd40 erst und dann fett reingedrückt und anschließend mit einer sylikonraupe
zugemacht.
würde ich jedem empfehlen.
sonst läuft dir das ganze wasser in den drosselklappenkörper.
und da rostet es drinne.
der wellensicherungsring ist nicht rostfei!!!
uwe
KR Limonengrün,eine von 412 Stück in BRD
aus dem tiefen süden deutschlands
da wo der adler allerheiligen hoch durch den schwarzen wald fliegt!
v7/v11Sport,G5 Gespann,Tante Lemans 4 htm Sport,Stelvio NTX
allerdings habe ich Skrupel, dass mit Silikon zuzumachen. Wenn man doch mal wieder dran muss....Ich werde nur Fett reindrücken.
Zum Einstellen des Potis ist es ratsam zunächst die Einstellung vorzunehmen, dann die Schrauben ganz leicht anziehen und Wert überprüfen. Der stimmt mit Sicherheit nicht mehr! Mit einem Schraubendrehergriff jetzt ganz sacht gegen unteren Rand des Poti klopfen bis der korrekte Wert auf dem Messgerät angezeigt wird. Schrauben nachziehen und nochmal überprüfen. Das ist nix für Grobmotoriker.
Grüße
Frank
Ducati SS800ie, Monster S2R 1000, Scrambler 1100
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boris hat geschrieben:@Dilo, nur weil es etwas "missverständlich" klingt. Das Messgerät sollte nicht im Bereich von 200 - 2000 mV arbeiten sondern von 0 - 5 Volt mit einer Genauigkeit von 1 mV. Denn der Bereich um 150 mV ist der "kritische"
Hast natürlich recht. 150mV gingen bei meinem ersten Messgerät. Nur die 475mV konnt ich dann nicht mehr überprüfen, da meine Messbereiche 200mV und im nächsten Schritt gleich 20V in 10mV Schritten abdeckten. Als unbrauchbar zurückgegeben und neues geholt, weil "schätzen" wollt ich die Einstellung nicht
Hexerfr hat geschrieben: Das ist nix für Grobmotoriker.
Dann lass ich da mal die Finger weg
...ich auch! Wo soll man denn da was Messen? Und wenn es sich durch das Festziehen der Schrauben schon wieder verstellt, ist das nur was für ausgewiesene Milliampere Elektriker. Aber man sollte tatsächlich Fett bis zum abwinken durch diese Öffnung drücken?
Ich hab den "Hohlkörper" mit Plastelin aufgefüllt, dann Schmierfett rein bis obenhin und anschließend eine Silikonraupe drüber gemacht. Den inneren Schlitz habe ich offen gelassen. Da kommt kein Wasser rein (tank drüber) und damit gibt es kein Kondenswasser.
Kauf dir lieber eine Balistol Sprühflasche und spritz davon auf beiden Seiten ein bißchen was rein. Das verteilt sich dann von selber, schützt vor Korossion und macht dem Poti garantiert nichts. Alles andere würde ich bleiben lassen. Das Poti ist empfindlich und brutal teuer! Listenpreis sind fast 300 Euro und nicht etwa 100 wie oben geschrieben.
Stümmd. Aber mein Guzzihändler hat es mir für 100€ verkauft.
Es gibt auch ein ähnliches, nur mit etwas anderen Abmessungen für 5€ beim Conrad.
Das mit dem Ballisto hat bei meinem ersten Poti nicht ausgereicht. Wobei ich dazusagen muß, ich bin Laternenparker.
A ja, 5 euro, so siehts doch eigentlich auch aus.
Kann mal jemand nem Techniklaien erklären was so ein Ding auf der rechten Seite, das aussieht
1. als käme es aus Korea
2. von Guzzi offenbar für nicht so wichtig erachtet wird (sonst wärs ja dicht)
3. tubenweise Fett, Öl, Schmiere etc. verträgt
4. sich schon beim angucken verstellt
In groben Zügen:
Es misst die Stellung der Drosselklappe und gibt diese mit der Sprache der Elekticktricker in mV an die ECU weiter, damit diese weiß, was ne Einspritzmenge geliefert werden soll.
hab also gerade mal per Rolle rückwärts euer altes Forum besucht. Hast ja Recht, es gibt dort ja abendfüllende threads zum Thema. Verwundern tuts mich aber immer noch, wie man ein so wichtiges Bauteil so be issen einbauen kann und dass man ein solches Sensibelchen einfach zurotzen darf.
Grüße
Dietmar
Moin Dietmar,
man rotzt ja auch nicht das Poti zu,das sitzt oben auf,es wird nur das obere Droselklappengehäuse von innen,und die Welle der Drosselklappe gegen Korossion geschützt.
Ich hab auch kein Fett drin,ich sprüh gelegendlich etwas Rostlöser rein und gut ist.
Nicht so viel waschen,einfach mehr fahren,und an der Laterne parken hat doch wohl keine V11 verdiehnt,oder?
