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Hallo .....ja ich weiß, steht vieleicht irgentwo eine Antwort...... aber ich hab schon überall nachgelesen...meine gabel hoppelt auf schlechten Straßen ständig, da wir ja nur noch schlechte Straßen haben nervt dass.
Ist die Öhlins Gabel das bessere Werkzeug
Oder kann man der Seriengabel auch eine gute Arbeit anerziehen, ich habe 93KG......davon müssten 10 Kg runter...aber das ist ein anderer Dread.
Was habt ihr gemacht..........vieleicht Reisetabletten?

Grüße vom BOS´ee Michael

Hallo,

welche Seriengabel hast Du denn? Die ersten Modelle hatten eine andere, als die Modelle ab. ca. 2001.
Ich hatte an meiner Seriengabel (Modell 2002) das identische Problem. Vorne war viel zu viel Öl drin und hinten war die Feder viel zu viel zugedreht

Nachdem ich das alles korrekt eingestellt hatte, funktionierte das Fahrwerk den Umständen (verwendete Komponenten) entsprechend perfekt.

Guckst Du mal hier.

Bevor Du jedoch wild rumdrehst, bitte das Fahrerhandbuch lesen um festzustellen, was denn wo verstellt werden kann.

Grüße

Roland

.., dreh mal die Einstellschrauben in den Gabelrohren auf, also links herum. Die Gabel wird dann weicher und federd schneller wieder aus. Oft sind die Schrauben zu weit eingedreht. Bei mir hat es geholfen!

-w-

werner hat geschrieben:.., dreh mal die Einstellschrauben in den Gabelrohren auf, also links herum. Die Gabel wird dann weicher und federd schneller wieder aus. Oft sind die Schrauben zu weit eingedreht. Bei mir hat es geholfen!

-w-

Aber die erste Seriengabel hat diese Schrauben so nicht!

Danke, habe eine BJ 2003, ich werde die Schrauben mal rausschräublen...mal gucken was passiert, aber so Vom Grundsatz ist die Abstimmung....unstimmig
Die Frage bliebe noch , kann die Öhlins das besser , hat das schon einer im vergleich probiert?

nickleon hat geschrieben:Danke, habe eine BJ 2003, ich werde die Schrauben mal rausschräublen...mal gucken was passiert, aber so Vom Grundsatz ist die Abstimmung....unstimmig
Die Frage bliebe noch , kann die Öhlins das besser , hat das schon einer im vergleich probiert?

Ja, die Öhlins kann das "besser". Aber noch nicht gut.
Die Öhlins ist empfindlicher, braucht mehr Wartung. Läßt sich aber leichter abstimmen.

ABER auch die Seriengabel kann was, wenn sie richtig eingestellt ist.
Serie und auch Öhlins haben Universaleinstellung. Fahrergewicht, Fahrstil, persöhnliche Vorlieben, Temperatur sollten bei einer guten Abstimmung zugrunde liegen.

Einstellen oder überarbeiten lassen macht breites Grinsen, egal was auf der Gabel draufsteht!

Du musst Dich TRAUEN, die Gabel und Federbein zu verstellen. Dafür ist das Spielzeug gebaut. Nicht 1-2 Klicks rein oder raus, sondern voll zu nach voll auf. Dann fängt das Popometer an zu arbeiten.

Es gab schon einige Beiträge nach dem Motto: "Der XY hat mir das Fahrwerk eingestellt, seitdem ist es Top...."
Darauf geb ich nichts. Fahrwerkseinstellung hat sicherlich was mit Erfahrung zu tun. Und da steckt das Wort FAHREN mit drin.

Gegen falsche Ölbefüllung oder komplett falsche Federn hilft natürlich reines Einstellen nichts. Aber bei 90 kg sollt sich auch auf der V11 ne vernünftige Abstimmung finden lassen.

Und da steckt das Wort FAHREN mit drin

Im Winter haben alle Teile (Gabel, Fedebein, Lenkungsdämpfer) Service gekriegt, nicht ganz billig. Dieser Sommer habe ich Inbusschlüssel immer dabei gehabt...

Einstellschrauben in den Gabelrohren auf, also links herum. Die Gabel wird dann weicher und federd schneller wieder aus

Aber es wird doch immer wider beigebracht, dass die Federspannung nur auf die Fahrhöhe wirkt, sonst nichts... Aha, Schraube (nicht Mutter)...es geht hier um der Zugstufe (liegt bei Öhlins unten).

Vor- und Nachteile Öhlins: http://www.v11sport.de/forum/viewtopic. ... ilit=sifft

Ludentoni schreibt da: "Ab 2002/2003 gabs dann die schwarze 43er Marzocchi, die war nur einstellbar in Zugstufe und Federvorspannung, nicht aber in Druckstufe". => Dann ist Öhlins immer von Vorteil, weil die alle drei Einstellungen hat.

Mika

Musste jetzt in Chambley die Druckstufe komplett zu drehen. Hatte ich noch nie, das ist echt extrem. Aber Ende der Gegengeraden hat Sie beim Anbremsen voll durchgeschlagen unt nur noch auf den Gummis "gefedert". Ich dachte, evtl. hat sie sich wegen zu strammer Zugstufe runter gesaugt, aber: negativ

Da steht wohl im Winter ne Revision der Gabel an. Hat sich die Dicke aber auch verdient.

@Mika: über die Federvorspannung stellst Du den Negativfederweg ein. Damit kannst Du auch bis zu einem gewissen Grad eine zu weiche oder zu harte Feder kompensieren. Aber auf Dauer ist das natürlich nichts.

ich hab es schon öfter geschrieben. Der Tip kam von Daes für das Fahrwerk der Ur-KR für 100kg Brocken im Sattel. Bei mir passt es so perfekt bei ca 100kg Kampfgewicht. Ist vielleicht nichts für die Rennstrecke aber auf normalen Strassen passt es prima. Anfangs war das Fahrwerk (von wem auch immer) viel zu bockhart eingestellt. Auf schlechteren Strassen nahezu unfahrbar. Voraussetzung ist natürlich, dass es sich um identische Gabel und Federbein handelt. Ich fürchte fast: Dem ist nicht so.

Gabel: Zugstufe (REB) 8 Klicks schließen
Druckstufe (COM) 10 Klicks schließen

Federbein: Zugstufe 5 Klicks schließen
Druckstufe 15 Klicks schließen

D.h. jeweils die Dämpfung ganz nach links drehen (ganz öffnen) dann die
jeweiligen Klicks nach rechts drehen (schließen).

Ich hab es auch schon öfter geschrieben.... Ah, ich glaub 1-3 Beiträge weiter oben... Aber ich schreib da jetzt nix mehr dazu. Ähnlich wie zum Thema Reifen.
Davon, dass man Dinge immer wieder per StrgC und StrgV weiter verbreitet, werden sie ja schliesslich auch nicht gehaltvoller.