Ölwechsel

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Jens.V11
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Re: Ölwechsel

Beitrag von Jens.V11 »

So, wieder mal Ölwechsel. Ich hab da ne Frage.
Ist es möglich oder Einbildung, daß ich meine nach dem Ölwechsel die Ventile deutlicher (lauter) tickern zu hören?

15W 50 is drin, vorherige Viskosität leider unbekannt :|
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werner
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Re: Ölwechsel

Beitrag von werner »

...möglich ist, dass du dir das einbildest!
Werner
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Calimanni
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Re: Ölwechsel

Beitrag von Calimanni »

Bei mir war jetzt nach Öl- und Ölfilterttausch der Gummiring der Filterpatrone oben dran kleben geblieben . Wenn man da unachtsam ist und die neue Patrone drüberdreht, nimmt das Drama schon seinen schnell seinen Lauf.
Also immer schön die Augen auf, auch bei einfachen Dingen... :clap:

Gruß,
Manfred
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Dottore G.
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Re: Ölwechsel

Beitrag von Dottore G. »

Richtich Manfred,
und solche Sachen passieren auch in Werkstätten,nur wird man es da nicht gewahr ;)
Auch muß der Filter richtich fest angezogen werden,ich schreib das bestimmt schon zum x-ten mal.
Nur handfest wie beim Auto reicht da nicht.

Gruß, Dieter.
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roger
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Re: Ölwechsel

Beitrag von roger »

Moin,
so wie Dottore G. es gesagt hat is´es. :oberl:
Und wenn man nicht weiß, wer den letzten Ölwechsel gemacht hat, dann muss die Wanne unbedingt runter!
Keiner weiß, was da so ´drin ´rumliegt, ob was unter dem Filterstutzen klebt usw. !!!
Bei mir lag ja ein halber Filter-O-Ring ´drin. Ich hoffe, der war nie vom Ölfilter eingeklemmt.
Also: Warschau!

Tschüß, Roger 8-)
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Re: Ölwechsel

Beitrag von guzzipapa »

Auch muß der Filter richtich fest angezogen werden,ich schreib das bestimmt schon zum x-ten mal.
Nur handfest wie beim Auto reicht da nicht.

Was ist richtig fest?
Normalerweise drehe ich solche Filterpratronen bis zum Kontakt der Dichtflächen und dann noch etwa eine ganze Umdrehung. Da ist noch nie einer aufgegangen und beim nächsten Wechsel kriegt man die auch ohne Schlüssel nicht runter.

Und warum ist das bei der V 11 anders?
Vibriert der Motor dort so, das der Filter von selber runterkommt, oder passiert es einfach öfter, dass "Fachwerkstätten" den Filter durch den Deckel in der Wanne wechseln und mangels richtigem Werkzeug danach nicht richtig festziehen?

Gottfried
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Calimanni
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Re: Ölwechsel

Beitrag von Calimanni »

Genauso ist es Gottfried!
Aus Mangel eines passendes Werkzeugs werden die Filter durch die Ölwannenöffnung reingedreht, bis dann das schlecht sitzende Werkzeug durchdreht...
Warum auch immer?
Filter aus Zubehör mit anderen Werkzeugaufnahmen sind eben manchmal einen Euro billiger....
Fingerfest durch diese Öffnung geht gar nicht :oberl:

Gruß,
Manfred

:dosenbiker:
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Dottore G.
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Re: Ölwechsel

Beitrag von Dottore G. »

Wo ist das Problem?Kann man nicht einfach den Filter richtich fest anziehen?
Achsmuttern werden hier doch auch bis zum abkotzen angeknallt.
Es haben sich schon etliche Filter gelöst,nicht nur solche die mit den Fingern von unten durch die Serviceöffnung angezogen wurden.
Mir ist es im Grunde scheissegal ob dadurch ein Motor verreckt,nur das dämliche Gequatsche über Guzzi hinterher,das nervt mich an.
Es gibt auch billige Filter aus dem Zubehörvo einem bekannten Internethändler,die nur ein paar Gewindegänge griefen,weil die Steigung nicht stimmt,die fallen stumpf ab.
Da hat es so viele schlaue Leute,aber komischer Weise auch immer wieder lose Ölfilter,das gibt mir doch sehr zu denken. :o

Gruß, Dieter.
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werner
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Re: Ölwechsel

Beitrag von werner »

@ Dottore:
Wo bringst Du denn da eine Schlauchschelle zur Sicherung des Filters an? :?:

Werner



Moin Dieter,
erklär doch mal die Schlauchschellensicherung. Ich komme nicht drauf, wo man die Schl.sche.sich anbringt. :nocheck:

Gruß
Werner
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Dottore G.
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Re: Ölwechsel

Beitrag von Dottore G. »

Hast Pn.

Gruß, Dieter.
Auch schöne Dinge können manchmal schmutzig sein.
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Re: Ölwechsel

Beitrag von werner »

...Hast Pn.

Gruß, Dieter.


...vielen Dank, jetzt habe ich es begriffen.

Gruß
Werner
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schanz
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Re: Ölwechsel

Beitrag von schanz »

Dottore G. hat geschrieben:Es gibt auch billige Filter aus dem Zubehörvo einem bekannten Internethändler,die nur ein paar Gewindegänge griefen,weil die Steigung nicht stimmt,die fallen stumpf ab.
Moin Dieter,

.....frohes Fest gehabt zu haben !!! :esse: :trink: :anstoss:

Habe jetzt fast alles zusammen um loszulegen (Gerdfeder, Motoröl 10W60 vollsynt., Getriebeöl vollsynt. 80W90,neuer Ölfilter, Wannendichtung, Molykote für den Endantrieb, Dichtmasse für den Getriebedeckel, Licht, Heizstrahler ... usw.) und da sind mir Deine, oben zitierten, Worte förmlich ins Auge gesprungen. Habe nochmal schnell nachgesehen - habe den UFI Filter geschickt bekommen. Ist der O.K. bzw. hat der ausreichend Gewindegänge? Habe echt keinen Bock wegen 2 nicht ausreichender Gewindegänge nochmal zu bestellen, warten bis der der dann da ist usw. usw. etc. etc.

Danke für die Rückantwort :danke:

P.S. Hast ´nen schönen Baum. Ich bin ja eher der Weihnachtsmuffel :twisted: , trotz Kinder. :oops:
Per aspera ad astra!

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Ölprinz
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Re: Ölwechsel

Beitrag von Ölprinz »

Gude vom Ölprinz
Hallo mein lieber Schanz!
Den UFI-Filter benutze ich auch immer. Den kannste nehmen. UFI 2328700.
Gruss Axel
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Re: Ölwechsel

Beitrag von Ölprinz »

und nochmal gude vom ölprinz!
Was mich beim Ölwechsel intressieren würde, bei meiner Elfe gehen ca. 4,5l rein bis der Ölstand am Peilstab den Maximalstrich erreicht. Ist das nicht etwas viel? Im Handbuch steht unter Füllmengen weniger und an der Ölwanne nichts verändert worden. :nocheck:
Gruss Axel
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Calimanni
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Re: Ölwechsel

Beitrag von Calimanni »

Hallo Axel,
das verstehe ich nun auch nicht....

Du hast das Motorrad doch sicherlich gerade hingestellt, oder? :clap:
Beim Einfüllen um 1 Ltr. verzählt? (ist mir schonmal passiert :maenner: )

Auf weitere Antworten bin ich nun auch gespannt :P

Gruß,
Manfred
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Ölprinz
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Re: Ölwechsel

Beitrag von Ölprinz »

Calimanni hat geschrieben:Hallo Axel,
das verstehe ich nun auch nicht....

Du hast das Motorrad doch sicherlich gerade hingestellt, oder? :clap:
Beim Einfüllen um 1 Ltr. verzählt? (ist mir schonmal passiert :maenner: )

Auf weitere Antworten bin ich nun auch gespannt :P

Gruß,
Manfred
Gude vom Ölprinz
Motorrad steht auf dem Montageständer. Habe schon mehrmals Ölwechsel an diesem Motorrrad gemacht und musste immer wieder 4,5l Öl einfüllen damit ich Max. erreiche. Wenn ich nach dem Handbuch gehe, steht der Ölstand deutlich unter Minimum.
Gruss Axel
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Re: Ölwechsel

Beitrag von Zonen Guzzista »

Das erklärt warum bei mir immer die rote Lampe kommt wenn ich stärker beschleunige - der Dieter meinte auch da geht mehr rein.

Gruß Andreas
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uwe.v11
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Re: Ölwechsel

Beitrag von uwe.v11 »

guzzi sagt,ölmeßstab reindrehen um zu prüfen.
die profis sagen nur anlegen(wie bei den japanern)
mehr öl,also nur aufgelegtden ölmeßstab,schadet nicht und ist gegen rote leuchte :mrgreen:
damit geht auch mehr öl rein....
uwe
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schanz
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Re: Ölwechsel

Beitrag von schanz »

N´abend vom Schanz,

ich befürchte das entwickelt sich zu einer Basis(Glaubens-?)frage. Fast wie die Frage nach dem richtigen Öl :mrgreen:
Wieviel Öl sollte rein nach komplettem Wechsel inl. Ölwannenausbau, neuem Ölfilter, Netzfilterreinigung etc.? Ich habe auch von 4,3 - 4,5 l gehört. Im Handbuch steht 3,5 l.
Doch jetzt kommt die Masterfrage: :oberl:
Wie messe ich das denn nun genau.? Unser allseits beliebtes Handbuch beschreibt das nur mit ".... den Einschnitt für das Maximum auf der Stange streifen..." Zum Gebrauch des Peilstabes steht da nur geschrieben das er nach erfolgter Prüfung " ... wieder gut angeschraubt..." werden muss.
Nun mal einige Kombinationsmöglichkeiten: :twisted:

A - Warmgefahren auf B - dem Seitenständer mit C - eingedrehtem Ölmessstab. oder doch
A - Warmgefahren auf D - dem Montageständer mit C - eingedrehtem Ölmessstab oder so
A - Warmgefahren auf D - dem Montageständer mit E - nur "reingehaltenem" Ölmessstab usw. usw. usw. usw.

Dann gilt auch noch zu klären ob ein wenig ÜBER dem Peilmessstab schlimm ist (vor allem bei Katmodellen); wenn ja heißt das im Umkehrschluß, daß man sich mit den oben gestellten Füllmengen, sowie den (und weiteren) Kombinationsmöglichkeiten, in Zusammenhang mit der korrekten Messtechnik, schon auskennen sollte. :P

So, Späßle gemacht. :lol: Für eine Fachantwort wäre sicherlich nicht nur ich dankbar. Aber irgentwie ist das ja schon spannend. Ich sag euch jetzt mal wie ich bisher bei meiner Guzzi das Öl so gepeilt habe: draufsitzend, die Maschine versuchen gerade zu halten und den Peilstab rausdrehen, abwischen, wieder reindrehen, rausdrehen, knapp unter Max ist O.K., weitermachen!! Die Montageständermethode ist ja in Ordnung, aber nicht in der Provence auf´m Campingplatz.

So, sage jetzt nochmal kurz meinem flüssigen, 16järigen schottischen Freund von den Inseln guten Nacht. :trink:

Grüße
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Calimanni
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Re: Ölwechsel

Beitrag von Calimanni »

Irgendwie ist das an meiner Ballabio anders.
Verwendet Guzzi evtl. unterschiedlich lange Ölmesstäbe?
Also ich habe nach Einfüllen von 3,7 Ltr. schon so viel Öl drinne, das bei gerade abgestelltem Motorrad und nur aufgelegtem Peilstab bereits die obere Markierung leicht überschritten ist. So um 1-2mm.

Morgen mach ich mal in der Garage ein Peilstabvermessung :hammer:

Gruß,
Manfred
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Re: Ölwechsel

Beitrag von uwe.v11 »

nach filterwechsel erst ma laufen lassen..
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Re: Ölwechsel

Beitrag von werner »

...mit dem Messen der korrekten Ölmenge ist es tatsächlich ein Problem. Der Ansatz sollte aber sein, sich an der von Guzzi vorgegebenen Menge
zu orientieren. Soll heissen, lt. Handbuchbuch für meine KR: 3,5 Liter 20W50. Allerdings habe ich den Eindruck das es nicht schadet ca. 0,5 Liter für den Ölkühler und ca. 0,25 Liter für den Filter aufzuschlagen. Sowohl mit dem Originalen, wie auch mit meinem nachgerüstetem Aluminiumölmeßstab, erkenne ich sowieso nicht den genauen Stand. Einschrauben oder nur Auflegen ist daher auch nicht erheblich.
Nach Gefühl gieße ich alle 1000 Km ca.0,5 Liter nach. Vielleicht habe ich irgendwann zuviel Öl im Motor..? Bisher ging es aber ohne Probleme! :-)

Werner
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Re: Ölwechsel

Beitrag von Calimanni »

werner hat geschrieben: Nach Gefühl gieße ich alle 1000 Km ca.0,5 Liter nach. Vielleicht habe ich irgendwann zuviel Öl im Motor..? Bisher ging es aber ohne Probleme! :-)

Werner

Du meinst es aber gut Werner :-)
Oder braucht Deine Elfe tatsächlich diese Ölmenge auch auf?
Ich kann 0,5Ltr auch nur ca. nach 5000 beifüllen...

Soeben habe ich den Peilstab meiner Ballabio mal vermessen.
Also:
Vom Kragen bis zur oberen (max.) Markierung sind es 156mm
vom Kragen bis zur unteren (min.) Markierung sind es 185mm


Gruß, Manfred
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Re: Ölwechsel

Beitrag von Dottore G. »

werner hat geschrieben:...mit dem Messen der korrekten Ölmenge ist es tatsächlich ein Problem.
Nach Gefühl gieße ich alle 1000 Km ca.0,5 Liter nach. Vielleicht habe ich irgendwann zuviel Öl im Motor..?
Das ist doch nun ein Joke,oder nich Werner?
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Re: Ölwechsel

Beitrag von schanz »

werner hat geschrieben:Nach Gefühl gieße ich alle 1000 Km ca.0,5 Liter nach.
Tach vom Schanz,

habe ja erst eine Guzzisaison hinter mir, aber das erscheint mir auch ziemlich üppig. :?: :schrei: Habe für meine Tour de France in diesem Jahr (ca. 3.500 km in 6 Tagen) keinen Tropfen nachkippen müssen. Erst zu Hause mal ca. 1/3 liter um den Peilstab (bei gleicher Messtechnik, die "Draufsitz-Einschraub-Peiltechnik" ;) ) mal wieder bis MAX zu kriegen. Ich kontrolliere den Ölstand sehr regelmäsig; aber ein Ölfresser ist die Elfe, nach meinen Erfahrungen, nicht.

Zur Füllmenge scheinen wir uns ja langsam anzunähern: 3,5 l Handbuch + 0,5l + 0,25 l = ca. 4,3 liter

Die richtige Peiltechnik :?: und die Frage des Schadens bei Überfüllung scheint aber noch nicht ganz gelöst zu sein. Mir hat man gesagt, daß gerade Katmodelle sehr empfindlich auf Überfüllung reagieren (so wegen der dann zu fetten Mischung - weil überschüssiges Öl dann verbrannt wird - im Sammler und der Lambdasonde, die dann falsche Werte abliest und weitergibt für die Einspritzwerte). Selbst wenn ich mich jetzt bis auf die Knochen blamiert habe mit der Niederschrift dieser Theorie :oops: - was meinen denn die Routiniers unter Euch?

Grüße
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