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Zurück vom Meister
Verfasst: Di 29. Jun 2010, 11:56
von Droelf
Moin,
jüngst habe ich meine Elfe von Meister DÄS zurückgeholt. Hatte sie im September im Einschulungsalter gebraucht gekauft, und da sie seit 2004 keine Werkstatt mehr gesehen hat, habe ich sie gleich mal beim Meister bei mir ums Eck vorbei gebracht.

Er hat leicht undichte Kopfdichtungen gefunden,
die Dichtungen des Interferenzrohrs sowie
den Motorpositionsgeber links abgedichtet und
wie vereinbart gleich die 30.000er Inspektion mit gemacht, incl. Motorabstimmung.
Und was soll ich sagen, das Teil rockt.

Durchzug ist viel sauberer,

ich kann jetzt schon Drehzahlen ab 3000 U/min nutzen,

und das blöde Zischen ist auch endlich weg (jetzt weiß ich auch, wie so ein Motor klingen muss...).
Nun hört man wirklich nur noch die beiden Auberginen unterm Heck (es sei denn, die Kupplung wird gezogen)

Geil.
(Dieser Beitrag ist bestimmt keine große Bereicherung des Forums, wollte ich aber einfach mal loswerden.)
Ciao,
Drölf

Re: Zurück vom Meister
Verfasst: Di 29. Jun 2010, 14:34
von luhbo
Droelf hat geschrieben:
....

ich kann jetzt schon Drehzahlen ab 3000 U/min nutzen,
...
Da brauchst du jetzt ja eigentlich fast schon einen Waffenschein für so ein Gerät, oder
Hubert
Re: Zurück vom Meister
Verfasst: Di 29. Jun 2010, 14:39
von roland.k
Hi,
wobei ja so niedrige Drehzahlen dem V11-Motor nicht gut tun
Grüße
Roland
Re: Zurück vom Meister
Verfasst: Di 29. Jun 2010, 22:31
von DiLo
Aber geil ist das schon. Meine Kuh zerrt auch erst ab 4.500 am Riemen. Das ist bisweilen schon ein wenig schade.
Aber der Countdown für meine Dicke läuft. Muss nur noch eine Möglichkeit finden, das Ablendlicht justieren zu können. Und dann gehts ab zum TÜV und dann weiter ab 3.000 Touren

Re: Zurück vom Meister
Verfasst: Mi 30. Jun 2010, 08:21
von Dottore G.
Roland hat Recht,
der Elfenmotor ist im Grunde ein Luftpumpenmotor unter 4000 Upm.
Daher ist der auch mit einen 6-Ganggetriebe kombiniert.
Wer flott unterwegs sein will muß schalten.
Das geht hoch auch wunderbar und schnell ohne Kupplung.
Wer die Elfe oft aus dem Drehzahlkeller nach oben holt,
wird sich mit der Zeit so ziemlich alles zerhacken.
Von Kupplung über Getriebe bis zum gesamten Endantriebsstrang.
Und die Lager bekommen auch unnötich Druck.
Das war früher schon so bei den alten Guzzen.
Motor warmfahren und dann drehen,das mag und will er.
Übrigens will eine Calli auch gedreht werden,und nur weil der V2 untertourich so schön bollert
ist es lang noch kein Treckermotor.
Aber das hatten wir ja alles schon x-mal.
Gruß, Dieter.
Re: Zurück vom Meister
Verfasst: Mi 30. Jun 2010, 08:28
von guzzireinhard
..........Papperlapapp
Ich erinnere mich daran 1943 oder so, dass ein Guzzimotor auch da....
http://www.stupidedia.org/stupi/Guzzi
als Betonmischermotor eingebaut wurde. Und der läuft halt mal wie ein Trecker und schöööön langsam mit niedriger Drehzahl
Aber mich freuts dass Roland D. den ollen "Mischer" von meinem Nachbar aus dem Schwoabaländle endlich fein eingestellt hat.
Nur warum dann nicht gleich Luftfilterkasten auf

Mapping anders, Däs konisch + Bos Töppe drauf ?
Na dann hätts meinem Nachbar das Höschen feucht werden lassen
Dieses Posting nicht zu ernst nehmen

Re: Zurück vom Meister
Verfasst: Mi 30. Jun 2010, 08:38
von Dottore G.
Das kann man auch gar nicht erst nehmen
Du solltest es eigendlich besser wissen.
Die Mischermotorlegende ist einfach nur Blödsinn,
und wer gerne Guzzimotoren beim Schrauber auf dem Tisch liegen sieht,
der guzzelt hat untertourich,und wer Spaß am fahren und an der Guzzi haben möchte,
der bewegt den V2 artgerecht,alles andere ist
Für die Bummelleute gibt es Lanz Bulldog.
Ansonsten ist natürlich was dran an der Kur vom Däs,das stimm ich dir zu,
wer's braucht,die Zeit hat und zahlen kann,ab nach Birkenlohe.
Gruß, Dieter.
Re: Zurück vom Meister
Verfasst: Mi 30. Jun 2010, 08:50
von flausch110
Ja,das merkt man absolut- niederrtourig ist für sie nix=)Und dann säuft sie auch erst recht,genau wie auf kurzstrecken!
Schön drehen hab ich mir schnell angewöhnt,in der Stadt nutze ich fast nur Gang 3, um dann schön mit schmackes rauszufeuern=)
Zwischen 4 u 5 tsd gehts dann ja ma richtig vorwärts,schon nen geiles Teil,was wir so stehen haben;)
@Drölf: Was hat dir der gutste denn dafür abgenommen?
Gruß
stefan
Re: Zurück vom Meister
Verfasst: Mi 30. Jun 2010, 10:14
von Thomas
Hallo Stefan,
in der Stadt nur Gang 3 heißt bei 3.000 U/min Tacho 60. Das ist meine Fahrweise auch. Mein Navi zeigt dan 55 km/h und das kann man vertreten. Da blitzt auch kein Starenkasten
Thomas
Re: Zurück vom Meister
Verfasst: Mi 30. Jun 2010, 10:26
von Droelf
Jau Männers,
vielen Dank für den guten und breiten Input,
und auch der Sorge, ein ehemaliger Trecker-Fahrer würde das italienische Blut der Diva nicht erkennen

.
Zugegeben, ich komme zwar aus der Flacheisen-Ecke,
lese nun aber doch recht fleissig seit September in diesem Forum.
Darum fahre ich die Elfe nicht unter 3000, und wennse richtig warm ist nicht unter 3500 Touren. Die Erweiterung nach unten ist für mich nur zum schonenden Warmfahren interessant, und da natürlich auch nur in den sehr kleinen Gängen, wo sie mit solchen Drehzahlen (zumindest gefühlt) wenig Mühe hat.
Oder nutzt man zum Elfenwarmfahren auch Drehzahlen erst ab dreieinhalb?
Das Thema wurde schon viel diskutiert, dennoch wäre ich über einen solchen Hinweis sehr dankbar.
Grüßle und Servus,
Drölf
P.S. für meinen Schwobenachbarn: das feuchte Höschen vom Nachbarn muss noch warten, langsam und stetig ernährt sich die Riesenschildkröte.
Schritt eins war das Auf-Vordermann-bringen der Technik,
Schritt zwei (der Stimmbruch) ist dann mal demnächst.
Allerdings kann ich mich einfach mit der Abflussrohr-Optik der BOS nicht anfreunden; für mich wären verchromte / Edelstahl-Tüten mit Megaphon-Endung das Optimum. Für die Griso gibts schon ne recht gelungene Endung, das passt laut Meister aber nicht zur Elfe.

Re: Zurück vom Meister
Verfasst: Mi 30. Jun 2010, 11:03
von Dottore G.
Ich fahre eigendlich nie unter 3500 Upm,auch nicht beim warmfahren.
Bis 4000 Upm bin ich da sehr schmerzfrei.
Und in der Stadt hab ich fast nur den zweiten Gang drin,ist kein Problem da orginale Tüten montiert.
Die Elfe hat ein Thermostat,dadurch wird die Betriebstemperatur flott erreicht,
ich seh 4000 noch als schonendes warmfahren an,ich fahr 10W60 vollsynthetisch,und zwar 4 liter.
Und mein Gewissen ist rein.
Über Verbrauch mag ich nicht mehr schreiben,glaubt eh niemand.
Gruß, Dieter.
Re: Zurück vom Meister
Verfasst: Mi 30. Jun 2010, 11:10
von roland.k
Hi Drölf,
aber Edelstahlpüffe an der V11 Lemans schaut doch auch irgendwie komisch aus. An der ganzen Maschine ist kein Chrom und kein Edelstahl und die V11 ist ja auch kein Copper
Grüße
Roland