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mofa hat geschrieben: ↑Fr 17. Jun 2022, 18:38
danke für dein Interesse, hab lesen gelernt, hab das Werkstatt Handbuch, weis wie man einen Schraubenzier hält ohne sich die Augen auszustechen, alles gut sind nur 2 Schrauben gewesen die jetzt passen u. Rohrschellen die die Werkstatt einfach vergessen hatte.

Anhang noch wegen Bypassschrauben u. Synchronisation laut Angaben:

Beide Bypass-Schrauben schrittweise öffnen und
damit die Standgasdrehzahl auf 1100 ± 50 U/min brin-
gen, die am AXONE2000 nach dem Anwählen der
Parameterangabe der Motordrehzahl abgelesen wer-
den können, dabei jedoch den Unterdruck ausgegli-
chen halten.

Zum xten male, erst die Grundeinstellung, und nicht einfach planlos rumdrehen...

Die Winkelgrade variieren ob mit oder ohne Kat und Zwischenrohr, ansonsten gilt das KR Grundbuch auch weiterhin.

Klick:

https://i.postimg.cc/bJNmG4nP/Bypass-zu.jpg

Hab doch alles schon lange wieder eingestellt, past doch was soll ich denn noch einstellen?
Er läuft doch so wie er soll, Synchron u. das Standgas schwankt zwar zwischen 1050 -1200 je nach Motortemperatur.
Die Drosselklappen hab ich auf 3,95 gestellt weil der nächst kleinere Wert 3,75 nicht zur Standgasdrehzahl past da komm ich nicht konstant auf die 1100 umdrehungen u. Sie geht so nur auf 1100 -900 daher auf 3,95 geht villeicht so bis auf 1200 hoch aber läuft konstanter u. fällt dann nach par Sekunden auf ca1100-1150 ab
Die 150mv hat die Klappe wenn sie zu ist, hab das Potti selber nicht angerührt.

Wenn ich so vorgehe wie in dem Link das das Öl 80C haben soll dan Hätte der Motor schon über 100-120C u. In der Werksanleitung steht Motortemperatur 70-80 C. U. Bin da schon eher auf 90-110C gekommen da er schnell warm wird ehe ich alles eingestellt bekomme, die Werte sind anscheinend stark Temperaturabhängig, wenn ich sie bei 100C auf die Leerlaufwerte einstelle dann läuft sie bei 100C exakt aber dümpelt bei ca. 70c eher noch bei 1000 -1050 Umdrehungen rum.
Aber wann hat sie schon 70 C eher 100 c im Betrieb, kann ich zwar nicht genau sagen aber meine BMW auch luftgekühlt hat über 100-120C im Betriebszustand.

Die Gasannahme ist klasse, die Lerlaufschwankungen von 1050-1200 hatte ich früher nicht im Blick da mir das nur über das Guzzidiak genau angezeigt wird u. Der Drehzahlmesser nicht so exakt skaliert ist.

Ich hab sogar die Temperatur der einzelnen Zylinder gemessen da ich den Unterdruckdosen nicht traue ob wohl sie genau synchron laufen wenn ich sie zusammen an einem Zylinder hänge.
Die Zylinder haben grad mal 4 C unterschied das sollte doch auch ein gutes Zeichen sein?

Hallo liebe V11 Enthusiasten
...zu denen ich seit einem Spontankauf im letzten Jahr auch gehöre.
Ich habe die Beiträge verfolgt, da meine V11 (ohne Kat, Bj. 2001) im niederen Drehzahlbereich nicht optimal läuft... z.t. sogar kurze Aussetzer hat. Nun würde ich gerne die Spannung am Poti mesen... aber: wie mache ich das eigentlich?? Wo muss ich da ansetzen? Bin für eine kurze Info dankbar, denke, dass ich dann schon zurechtkommen werde!
Vielen Dank und freundliche Grüsse vom Bodensee
Andreas

Hier wird das grundsätzlich erklärt.

http://www.windgesichter.de/wind36_werk ... itzung.htm

Ursache für die Aussetzer können auch die Wellendichtringe an den Drosselklappenwellen sein. Hab die heute auch getauscht, Poti neu eingestellt und synchronisiert. Nun ist wieder perfekt.

roland.k hat geschrieben: ↑Sa 8. Jul 2023, 18:00 Hier wird das grundsätzlich erklärt.

http://www.windgesichter.de/wind36_werk ... itzung.htm

Ursache für die Aussetzer können auch die Wellendichtringe an den Drosselklappenwellen sein. Hab die heute auch getauscht, Poti neu eingestellt und synchronisiert. Nun ist wieder perfekt.

Hallo Roland, magst Du mal Deine Bezugsquelle für die Wellendichtringe und ggfs. die Bestellnummer posten?

Vielen Dank
Hauke

Super!
Vielen Dank für die Info. Werde mich nach meinem Urlaub gleich mal dran machen und alles überprüfen!
Und richtig: Gibt`s eine Bezugsquelle für die O-Ringe der D-Klappe?
Gruss vom See
Andreas

4x Buchse:
https://www.agrolager.de/product_info.p ... d=14300132

4x Wellendichtring
https://www.motorradbay.de/xanario_sear ... DC36%2F325

Die Buchsen kann man mit einem Gewindebohrer rausziehen. Einbaurichtung Wellendichtringe beachten!

Und wem das umständliche synchronisieren mit den Zappeluhren auf den Geist geht, sollte sich den digitalen Twinmax-Synchrontester mal ansehen. Ein wirklich geniales Teil. Damit hat man ruckzuck synchronisiert.......

https://www.motorrad-windschilder.de/Zu ... ester.html

..., günstige "Zappeluhren" sind m.E. völlig ausreichend. Es wird ja quasi ein Betonmischer syncronisiert und nicht ein F1 Bolide!
-w-

Mit den Zappeluhren brauche ich ca. 10x länger und es ist viel ungenauer....

mofa hat geschrieben: ↑Fr 17. Jun 2022, 18:38 ...hab lesen gelernt, hab das Werkstatt Handbuch, weis wie man einen Schraubenzier hält ohne sich die Augen auszustechen...

Wohl dem der seine eigenen Grenzen (er)kennt und respektiert.

Oder wie mein längst verstorbener alter Herr zu sagen pflegte: "Wenn jeder sich einfach alles selbst beibringen und erledigen könnte, dann bräuchten wir keine Berufsausbildung und diejenigen, die ihr Handwerk über Jahre ordentlich gelernt haben, wären alle Idioten."

Der erfahrene Profischrauber hier ums Eck hat die meiste Arbeit und den größten Ärger mit Maschinen die zuvor in Händen von sog. Hobby- und Semiprofischraubern waren. Der hält übrigens auch nichts von Guzzidiag....

Da bringst mal die Fahrzeuge bei uns hier zum Profischrauber.... Ich bin geheilt

Bei den alten Guzzis muss man selbst was können. Zumindest hier im Badischen. Der nächste Profi ist 2h entfernt.

roland.k hat geschrieben: ↑Mo 10. Jul 2023, 14:58 Da bringst mal die Fahrzeuge bei uns hier zum Profischrauber.... Ich bin geheilt
Bei den alten Guzzis muss man selbst was können. Zumindest hier im Badischen. Der nächste Profi ist 2h entfernt.

Schwarze Schafe gibt's wohl überall. In meiner Ecke habe ich glücklicherweise einen erfahrenen Profi, der u. a.bei MG in der Entwicklung und im techn. Außendienst unterwegs war.

Ansonsten hab ich auch keine zwei linken Hände und eine ordentliche techn. Ausbildung genossen. Trotzdem weiß ich wo meine Grenzen liegen und was ich besser - vom Fachmann erledigen - lassen sollte.

Klar, manche haben sich über die Jahre sehr viel Wissen und Können angeeignet. Vermutlich überheben sich aber min. ebenso viele und machen mehr schlecht als recht. Kann aber jeder halten wie er will, solange er damit niemanden gefährdet....