als wir neulich um 4 Uhr Richtung Süden aufgebrochen sind, kalt wars und ab VS über Blumberg dann noch dichter Nebel, unwangenehm aber egal, die Elfe lief verdammt gut, war danach mal wieder das alte Problem.
Die Elfe schnurrt und wenn sie auf der Bahn hin und wieder die Sporen bekommt sowieso, aber wenn man sie danach ausmacht bockt sie.
Sie will nicht mehr anspringen

Anlasser gedrückt und die einzig Reaktion is dann, dass die grüne Kontrolllampe schwächelt, aber sonst kein Ton

Nix mit rechts-links Lenker Syndrom..
Die letzten Jahre hab ich mich mit anschieben ,im Zweifelsfall auch mit Bandscheibenvorfall raufhechten und dann Kupplung fatzen lassen beholfen. Nach 1 Umdrehung bollert die Gute dann aber wieder los (danke dass ich dich nich öfter bitten muss).
Nu hat mir der Maddin den fantastischen Tipp gegeben

wenns wieder mal soweit ist: Kupplung im Off paar mal schnalzen lassen und dann noch mal probieren- und siehe da, das war die Lösung meiner 4-jährigen Probleme

die Kontakte waren wohl irgendwie zu feucht am Kupplungshebel.
Aber weiter gehts..
Auf der Rückfahrt (schon wieder nach ner Bahnetappe) wars warm 30° und trocken und da kam schon wieder das Problem nach nem Stopp. Komisch dacht ich, heut is doch nich wirklich feucht oder kalt und habs dann mit Kupplungshebel- UND Seitenständerschnalzen probiert. An die anderen beiden Tipps vom Mardin hab ich mich nich mehr erinnert- jedenfalls nix ging. Iich war mir trotzdem irgendwie sicher dass sich das Luder bald von selbst wieder beruhigt.
Dann war da der GS80 Gespannfahrer, der grad von einer 6-wöchigen Griechenlandtour mit seinem Mädel auch auf der Rückreise war, Pistazienessend, unrasiert und mit tiefenentspanntem Lachen und mit sorgloser Lockerness, hat mal kurz ungefragt angeschoben.
Resume: was war das denn? Das Leben ist wohl gut, und irgendwie haben die beiden in mir die Sehnsucht nach dem Trip durch die Wüste noch mehr verstärkt

welche Kontakte hab ich vergessen Mardin?
hasta luego,
Franko