so ... hab heute den Vor-Frühling genutzt und mir den Tacho vorgenommen
Solange der Tacho noch im Gehäuse saß, hab ich nichts erreicht mit Druckluft durch das Rückstellstift-Loch ...
Hab dann erst den Tacho im Instrumentengehäuse gelöst und soweit rausgezogen, dass ich die größere Öffnung im Tachogehäuse sah und besser reinblasen konnte ... später hab ich sogar geschnallt, dass ich noch besser rankomme, wenn ich die Instrumentenverkleidung auch am DZM löse

hätte natürlich auch gleich auf Ludentoni hören können wenn ich den Tipp mit der Abdeckung nicht schon wieder vergessen hätte
Jedenfalls, mit n bissl probieren, was die Blasrichtung angeht und dann nem bissl Geduld ... hab ich da drin ganz schön Wind gemacht, erst die Fliegen kreisen lassen, was sie auch gleich zerlegt hat

und dann hat es die Einzelteile Stück für Stück hinters Tachoblatt gewirbelt

war mit ein wenig Geduld ganz gut zu machen
Alles sauber jetzt, hab dann auch noch ein wenig gesaugt .... vermutlich eher fürs Gewissen ... und das Zeugs wieder zusammengebaut (2 Unterlegscheiben verschlampert, die erst in den Untergründen des Kabelgewirrs unauffindbar waren und bei der anschließenden Probefahrt vermutlich entfleucht sind ...
Jedenfalls: Alles geht wie gehabt, die Druckluft (war mit der Zeit "mutiger" was den Druck angeht) hat wohl keinen Schaden angerichtet und n bissl WD 40 hab ich auch noch im Tacho versenkt ... weshalb ich mir einbilde, dass der Rückstellknopf an sich schon leichter in der Dichtung läuft und das Getriebe vom Tageskilometerzähler beim Rückdrehen auch wieder etwas besser flutscht ...
Mein Dank nochmal an alle Tippgeber
